Die Bürgerinitiative gegen den Bau der Quartiersgarage Glauburgschule kritisiert, dass Anwohner*innen nicht in die Planungen einbezogen wurden und dass 15 feinstaubfilternde Bäume für das Bauprojekt gefällt werden sollen, sieben davon seien über hundert Jahre alt. Ferner befürchtet sie eine Zunahme des Verkehrs aufgrund der höheren Stellplatzzahl sowie dass Schadstoffemissionen aus der Tiefgarage die Gesundheit der Kinder beeinträchtigten. Es würden 45 Stellplätze auf der Straße für die Allgemeinheit wegfallen, wofür neue Tiefgaragenplätze für Privilegierte entstünden.
Ich frage den Magistrat:
Ist das Dezernat in direkten Dialog mit der Bürgerinitiative getreten und wie gedenkt er, den Sorgen der Anwohnerinnen und Anwohner zu begegnen?
Parlis: Frage F 694/2012