Mensa des Gymnasiums Riedberg

In ST 114/2011 begründet der Magistrat die Größe der Mensa am Gymnasium Riedberg mit den flexiblen Essenszeiten der Schüler*innen. Für die der Unter- und Mittelstufe gibt es jedoch sehr wohl feste Essenszeiten. Teilweise ist die Schlange vor der Essensausgabe so lang, dass Kinder, deren Klassenräume von der Mensa weiter weg liegen, kaum genug Zeit zum Essen haben, geschweige denn für Bewegung. Seitdem sie das Schulgelände nicht mehr verlassen dürfen, um sich außerhalb mit Nahrung zu versorgen, hat sich die Situation verschärft.

Ich frage daher den Magistrat:

Ist man sich der Situation bewusst, und was gedenkt er dagegen zu unternehmen, bevor in den nächsten Jahren weitere Jahrgänge dazukommen?

Schriftliche Antwort von Stadträtin Sarah Sorge

Für alle Mensa-Neubauten der Stadt Frankfurt wird der gleiche Berechnungsschlüssel für Ausgabebereich, Essplätze und zeitlich/organisatorischer Ablauf zu Grunde gelegt, festgelegt durch einen Stadtverordnetenbeschluss im Rahmen des Modellbauprogramms der jeweiligen Schulform. Die Berechnung setzt schulorganisatorisch bei weiterführenden Schulen ein bis zu 3-Schichten-Wechsel bei der Essensausgabe voraus, der in der Pausengestaltung berücksichtigt werden muss. So auch beim Gymnasium Riedberg.

Von der rechnerischen und organisatorischen Lösung abgesehen, haben wir stadtweit eine sehr unterschiedliche Akzeptanz der Essensversorgung, die mit einer standardisierten Größe und Ausstattung nicht immer den Bedarf vor Ort trifft. So sind die Mensen mal zu groß und mal etwas zu knapp. Am Gymnasium Riedberg ist die Nachfrage erfreulich hoch, hier wird aktuell geprüft, ob eine zweite mobile Ausgabentheke nachgerüstet werden kann.

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Comments

Eine Antwort zu Mensa des Gymnasiums Riedberg

  1. GRB-Schüler sagt:

    Ich verfasse das hier anonym, weil ich in letzter Zeit erlebt habe, in welcher Form Lehrer des GRBs auf Social Media Seiten einzelner Schüler mitlesen und nicht weiß ob sie das hier auch tun.

    Die Antwort ist ja mal sowas von lächerlich:

    „Am Gymnasium Riedberg ist die Nachfrage erfreulich hoch,“

    Wundert mich nicht, da es keine Essensalternative gibt, seit die Schule mit Verweis auf eine (abgelaufene [sic!]) Verordnung des Landes Hessen den Schülern gegen den Widersteand der gesamten Schülerschaft sowie dem Elternbeirat das Verlassen der Schule in den Mittagspausen verboten hat, das vorherige System mit Erlaubnissen der Eltern funktionierte perfekt.

    „hier wird aktuell geprüft, ob eine zweite mobile Ausgabentheke nachgerüstet werden kann.“

    LOL. Schulleiter sagte das wäre unmöglich, weil es 25.000€ kosten würde, die nicht da sind und kein Bedarf bestehe (40 Min anstehen soll kein Bedarf sein?!?) und zudem wäre kein Platz da, obwohl eindeutig Platz da ist, man müsste nur die Waschbecken abbauen die den Platz blockieren. Im Provisorium aus Containern vor der Fertigstellung hatten wir übrigens 2 Ausgaben, obwohl das Provisorium für 750 Schüler war und die fertige Schule für 1300.

    „ein bis zu 3-Schichten-Wechsel bei der Essensausgabe voraus, der in der Pausengestaltung berücksichtigt werden muss“

    Wird er zwar, Kapazität reicht trotzdem nicht.

    „eine zweite mobile Ausgabentheke nachgerüstet werden kann.“

    eine zweite „mobile“ gibt es bereits, die ist aber nur Kasse im Pausensnackverkauf und keine Ausgabetheke. Mobil geht das eh nicht, die muss fest sein.

    Ach ja, eine zweite Ausgabe reicht auch nicht, mehr Plätze müssen her. Im Winter, wenn die Außenplätze nicht genutzt werden können, sitzen Schüler auf dem Boden!

    MfG

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