Microsoft-Server-Lizenzen einsparen

Produktbereich: 35 Zentrale Dienste
Projektgruppe: 35.02 Informations- und Kommunikationstechnologien

Es ist nachvollziehbar, dass Angestellte der Verwaltung, die von zuhause Windows-Betriebssysteme gewohnt sind, am Arbeitsplatz ein vertrautes System bevorzugen (B 472/2013), ungeachtet des­sen, dass in den letzten Jahren die Dominanz von Microsoft auch im privaten Anwendungsbereich nachgelassen hat.

Nicht nachzuvollziehen ist aber, warum laut B 481/2013 von 1.353 städtischen Servern Ende 2012 nur 91 oder knapp 7% ein Unix/Linux-Betriebs­system verwendeten, während im Internet 66,5% der Websites auf Servern mit Open Source Systemen gehostet werden.

Dies vorausgeschickt beschließt die Stadtverordnetenversammlung:

Der Magistrat wird aufgefordert, den Betrieb aller städtischen Server zu evaluieren unter den Gesichtspunkten, für welche Anwendungen Microsoft-Server zwingend erforderlich sind, welche Server auf Open Source Systeme umgestellt und welche virtualisiert werden können, um physische Maschinen, Betriebs- und Lizenzkosten einzusparen.

Antragsteller

Stadtv. Martin Kliehm
Stadtv. Herbert Förster
Stadtv. Luigi Brillante

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