Microsoft-Desktop-Lizenzen sparen

Produktbereich: 35 Zentrale Dienste
Projektgruppe: 35.02 Informations- und Kommunikationstechnologien

Der im Magistratsbericht B 472/2013 genannte Lizenzvertrag „Microsoft Enterprise Agreement“ ist einer der teuersten dieses Software-Herstellers. Seine Stärke besteht in der Nutzung der jeweils aktuellsten Software-Version. Offenbar wird genau dieses Feature bei der Stadt Frankfurt nur unzureichend genutzt: Bei 9.776 Windows Professional-Lizenzen gibt es auch zwölf Jahre nach Einführung des Betriebs­systems Windows XP noch 2.385 Rechner oder 24%, die nie auf ein aktuelleres Betriebssystem umgestellt wurden.

Dies vorausgeschickt beschließt die Stadtverordnetenversammlung:

Der Magistrat wird aufgefordert, den vorhandenen Lizenzvertrag mit Microsoft neu zu bewerten und anhand der auszuarbeitenden Empfehlungen des Revisionsamtes und der realen Nutzungs­anforderungen einen günstigeren Lizenzvertrag für Desktop-Betriebssysteme zu erwirken.

Antragsteller

Stadtv. Martin Kliehm
Stadtv. Herbert Förster
Stadtv. Luigi Brillante

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