Menschen mit Migrationshintergrund bei der Feuerwehr

Stadtverordneter Martin Kliehm, Piraten:

Kleines Missverständnis. Wir haben uns keinen Hochleistungsrechner zugelegt, denn wir rechnen in der Cloud und vertrauen auf die Masse an kleinen Rechnern, das bringt letzten Endes mehr. [Dies ist eine Anspielung auf einen Vorredner, der unser Fraktionsmitglied Luigi Brillate als veraltetes Rechnermodell bezeichnete.]

Wenn Sie aber schon das Integrationskonzept und die Leistung der Stadtverwaltung so loben – ich habe jetzt leider die Zahlen nicht vorliegen, weil die in Parlis nicht verfügbar sind und weil das alles streng geheim zu sein scheint und nicht elektronisch vorzuliegen hat -, möchte ich doch einen Punkt anfügen: Wir hatten neulich in einem Bericht gelesen, wie viele Menschen mit Migrationshintergrund in den verschiedenen Ämtern der Stadt Frankfurt arbeiten. Da wurden auch Prozentzahlen genannt. Wen hätte es gewundert, bei der Stadtreinigung haben wir massiv hohe Prozentzahlen, aber es gibt einige Bereiche, insbesondere in der höheren Verwaltung, bei der Feuerwehr oder bei der IT der Stadt Frankfurt, wo Menschen mit Migrationshintergrund extrem selten vertreten sind.

Stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Renate Wolter-Brandecker:

Herr Kliehm, Ihre Redezeit ist leider zu Ende, weil wir am Ende der zwölf Minuten sind.

(Beifall)

Stadtverordneter Martin Kliehm, Piraten:

(fortfahrend)

Bei der Feuerwehr waren es nur ein bis zwei Prozent, was tun Sie hier?

 

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