An den letzten Montagen wurden zur besten Geschäftszeit hunderte Fahrgäste am Verlassen oder Betreten der U-Bahn-Station Hauptwache gehindert, damit die Teilnehmenden der rassistisch-nationalistischen FRAGIDA-Kundgebung bequem den ÖPNV nutzen konnten. Hierzu wurden alle Rollgitter heruntergelassen und die B-Ebene von der Polizei geräumt. Die Stationen wurden jedoch weiterhin von den U- und S-Bahnen angefahren, und die Fahrgäste standen vor verschlossenen Gittern.
Ich frage den Magistrat:
Haben die Fahrgäste der hetzerischen Kundgebung höhere Priorität als die anderen Nutzer*innen, und auf welcher Grundlage kooperiert der VGF mit Rassist*innen, während der Magistrat auf dem Römerberg betont, man müsse ihnen entgegentreten?